"Abgehört und abgenickt" Video der ARD Sendung vom 06.02.2017
last edited: Sat, 25 Feb 2017 13:38:54 +0100
Aus diesem Interview Abgehört und abgenickt ARD-Sendung vom 06.02.2017, (Interview ab der Zeitmarke 32 Min 39 Sek) ist für mich nicht nachvollziehbar, in welchem Kontext Ernst Uhrlau, der ehem. BND-Präsident 2005 - 2012, diese Aussage
interpretiere ich die Aussage des ehemaligen BND-Präsidenten als ein Versuch, die Rechsverstöße der BND-Behörde gegen das Grundrecht einer überwachungsfreien Kommunikation durch schlichte Ahnungslosigkeit des BND-Präsidents in technologischen Fragen zu erklären.
Mal angenommen, ich glaube, dass der BND-Präsident tatsächlich nicht in der Lage war "die Kooperation mit den USA im technologischen Bereich" nachzuvollziehen und zu verstehen. Dann frage ich mich, inwieweit ein BND-Präsident, der scheinbar nicht in der Lage ist, die Arbeit seiner Behörde so zu organisieren, dass er über die derart Sachverhalte - es geht schließlich um massenhafte Rechsverstöße gegen die Grundrechte von Millionen Bundesbürger - informiert wird, seiner Aufgabe gewachsen ist und ob bei der Einstellungspraxis auf den Posten des BND-Präsidents ein Handlungsbedarf besteht.
Wichtig! Das am 06.02.2017 ausgestrahlte Video "Abgehört und abgenickt" (Dauer 45 Min) ist nur bis zum 13.02.2017 in der ARD-Mediathek verfügbar.
@Deutschsprachige Nutzer+ #BND #Überwachung #Grundrechte #BNDPräsident #USA #ARD #Selektoren #HubertSeipel #CineCentrum #studiohamburg #AbgehörtUndAbgenickt
Die Frage ist, bevor die Informationen den Präsidenten erreichen, wo sind die innerhalb der Organisation dann gestoppt worden oder was wissen auch Abteilungsleiter gerade auch im techischen Bereich. Und von daher anzunehmen, dass der Präsident die ganze Zeit nur die Kooperation mit den USA im technologischen Bereich hautnah nachvollzieht und _versteht_, was da technologisch alles abläuft, das ist an der Wirklichkeit des Tagesgeschäfts in einer solchen Organisation vorbeigedacht.gemacht hat. So wie das o.g. Interview in der ARD-Doku angeordnet ist, und zwar nach diesen Zitaten
Es ist auch der Geheimbericht der Bundesdatenschutzbeauftragten vom 15.03.2015, der in Berlin die Alarmstufe "rot" auslöst. Es ist eine vernichtende Bestandsaufnahme über die Arbeit der BND, vor allem die rechtliche Bewertung.- O-Ton der Sendung, die aus dem Geheimbericht der Bundesdatenschutzbeauftragten vom 15.03.2015 zitiert:
Rechtliche Bewertung, Beanstandungen ... Der BND hatte diese Selektoren weder verarbeiten noch nutzen dürfen... Der BND [nutzt]" ... vorsätzlich und in großem Umfang auch ... Daten und Dateien von Unbeteiligten bzw. Unbescholtenen. Das sind schwere Rechsverstöße
interpretiere ich die Aussage des ehemaligen BND-Präsidenten als ein Versuch, die Rechsverstöße der BND-Behörde gegen das Grundrecht einer überwachungsfreien Kommunikation durch schlichte Ahnungslosigkeit des BND-Präsidents in technologischen Fragen zu erklären.
Mal angenommen, ich glaube, dass der BND-Präsident tatsächlich nicht in der Lage war "die Kooperation mit den USA im technologischen Bereich" nachzuvollziehen und zu verstehen. Dann frage ich mich, inwieweit ein BND-Präsident, der scheinbar nicht in der Lage ist, die Arbeit seiner Behörde so zu organisieren, dass er über die derart Sachverhalte - es geht schließlich um massenhafte Rechsverstöße gegen die Grundrechte von Millionen Bundesbürger - informiert wird, seiner Aufgabe gewachsen ist und ob bei der Einstellungspraxis auf den Posten des BND-Präsidents ein Handlungsbedarf besteht.
Wichtig! Das am 06.02.2017 ausgestrahlte Video "Abgehört und abgenickt" (Dauer 45 Min) ist nur bis zum 13.02.2017 in der ARD-Mediathek verfügbar.
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