Hubzilla-Training als Bildungsmaßnahme nach AZAV* zertitizieren

Als Reaktion auf eine meiner EMails wurde mir diese Frage gestellt:

Hubzilla kannte ich bisher nicht - macht einen interessanten Eindruck. Deine Idee verstehe ich nun so: HubZilla promoten und gleichzeitig dort Inhalte veröffentlichen bzw. sich untereinander zu vernetzen. Ist das so korrekt?

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass das ThemaWelche Plattform, welches Kanal zu bevorzugen sind? für viel Zündstoff und für zeitraubende Ausseinandersetzungen sorgen kann. Dabei spielt es meistens keine Rolle, ob man mit technisch affinen oder mit technisch weniger bewanderten Kommunikationspartnern zu tun hat.

Die Ursachen für die Reibungsverluste können bei den technisch affinen oder bei technisch weniger bewanderten Kommunikationspartnern unterschiedlich sein, das Ergebnis ist aber unerfreurlicherweise ziemlich ähnlich - man vergeudet die Zeit mit Kanal-(Hubzilla vs. Diaspora oder XAMPP usw.) statt mit inhaltlichen Ausseinandersetzungen.

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Deine Idee verstehe ich nun so: HubZilla promoten und gleichzeitig dort Inhalte veröffentlichen bzw. sich untereinander zu vernetzen. Ist das so korrekt?

Die Antwort ist - Hubzilla ist aktuell mein bevorzugter Kandidat, wenn es darum geht, einen digitalen Raum einzurichten, der von den angeprangerten Mängeln der herkömmlichen digitalen Infrastruktur frei ist. Ich klebe aber an Hubzilla nicht. Mehr noch - Hubzilla bietet Kommunikationsschnittstellen, so dass bspw. die Hubzilla-Postings vom Diaspora-User auf Wunsch des Autors auch im Diaspora-Netzwerk veröffentlicht werden können.

Also es gibt keinen Zwang, die Plattform zu wechseln, um mit einem Hubzilla-Teilnehmer zu kommunizieren. Es kannn ggf. aber durchaus einen Anreiz geben, ein Teil des Hubzilla-Netzwerks zu werden, um von immer wieder ungewöhnlichen einzigartigen Hubzilla-Vorteilen zu profitieren.

Wenn es um Synergien geht schwebt mir ein Gemeinschaftsprojekt wie bspw. Hubzilla Professional Institut Certified Trainer Programm (HPI)
https://hub.freecommunication.org/channel/nmoplus/?f=&mid=1b584d6a4263a0f3886520ef21110d9c99b0f4cf0b53ca001433dddbe85bff23@hub.freecommunication.org

vor. Von so einem Programm verspreche ich mir, dass die Mittelständler wie https://www.ionas-server.com/ , die auf Open Source-Software setzen, ähnlich wie auf LPI https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Professional_Institute -zertifizierte Fachktäfte zugreifen können, um entsprechende IT-Lösungen anzubieten.

Vorteilhaft für so ein HPI-Vorhaben wäre, dass man Hubzilla-Trainings von einem von der Agentur für Arbeit anerkanntem Zertifizierer zertifitieren lässt - s. dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Akkreditierungs-_und_Zulassungsverordnung_Arbeitsf%C3%B6rderung und Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV - http://www.gesetze-im-internet.de/azav/index.html . Dann hätten solche Hubzilla-Trainings auf dem Markt viel bessere Chancen.

Hier
https://grid.reticu.li/channel/andrewmanning/?f=&mid=2baa3832d5d874118859289da1266c70d636561df4c2f8844fab4af157786a85@grid.reticu.li

(vom Thread-Ersteller nur für angemeldete Hubzilla-User sichtbar gemacht) eine Diskussion dazu, welche Alleinstellungsmerkmale, Vorteile Hubzilla im Vergleich zu anderen Lösungen hat.

* Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung - https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=AZAV