Genossenschaftlich organisierte Internetplattformen: digitale Wertschöpfung gemeinschaftlich gestalten? ist eine Veranstaltung des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. (BzFdG) am 20.10.2017. Die unter der Überschrift "Genossenschaftliche Alternativen entwickeln" aufgelisteten Merkmale, Vorgehensweisen

Wenn:
    1. das Eigentum in der Hand einer Genossenschaft liegt, in der Produzenten und Konsumenten gleichberechtigt und demokratisch organisiert sind;
    2. neue Formen der Solidarität als Kern der genossenschaftlichen Idee entwickelt werden, die Ideen der Allmende in die Organisationsstrukturen einbauen;
    3. Genossenschaften auf der Selbstfinanzierung durch die Produzenten und Konsumenten beruhen und
    4. der technologische Kern bestehender erfolgreicher Plattformen geklont wird bei gleichzeitiger Aktivierung des Datenschutzes und der Reprivatisierung der Daten.

hat aus meiner Sicht einige Überschneidungen, Gemeinsamkeiten mit der gelebten Praxis im Hubzilla-Universum. Ich habe den BzFdG-Vorstand angeschrieben und angeboten, dass ich auf einer der BzFdG die Hubzilla-PLattform vorstellen kann. Schnell kam auch eine Antwort, wo grundsätzlich ein Interesse geäußert wurde und die Antwort enthält auch konkrete Fragen zu Hubzilla.

Zum einen sind mir die Eigentumsstrukturen und wer genau hinter der Hubzilla-Plattform steht, nicht wirklich deutlich geworden. Auf jeden Fall ist es keine Genossenschaft nach deutschem Recht. Zum anderen interessieren mich die Kosten, die mit der Nutzung der Hubzilla-Plattform verbunden sind. Informationen zu beiden Fragen würde mich freuen.

Diese Fragen sind für mich ein klares Zeichen dafür, dass es vorteilhaft wäre, wenn ein Hubzilla White Paper existieren würde. Ein White Paper, in dem möglichst allgemeinverständlich die Gebrauchseigenschaften von Hubzilla beschrieben werden. Ich habe nämlich in meiner ersten eMail an BzFdG den Link zu Hubzilla - Einführung, Möglichkeiten, Hubzilla community [1] mitgeschickt. Scheinbar ist eine Beschreibung wie [1] nicht ausreichend, um potenziellen Benutzern, die nicht technisch affin sind, zu erklären, was Hubzilla ist.

Hier Wie sind die Eigentumsstrukturen und wer genau steht hinter der Hubzilla-Plattform? 09.09.2017 [2] habe ich eine überarbeitete Version meiner Antwort auf die Rückfrage des BzFdG-Vorstands veröffentlicht. Vlt. können einzelne Abschnitte aus [2] für ein Hubzilla White Paper wiederverwendet werden. Was meint die Runde zu der Idee eines Hubzilla White Papers?

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