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neue medienordnung plus
  last edited: Mon, 10 Jul 2017 08:11:22 +0200  
Ich zitiere hier aus einer eMail mit Zustimmung des Absenders
Bisher suche ich aber erstmal Programmierer, die diese Idee umsetzen. Es sollte eine externe Plattform sein, so wie Instagram. Einzelne Funktionen bei schon vorhandenen Plattformen nützen mir da nicht. Ich möchte, dass es eine externe Plattform gibt, die speziell auf das o.g. Thema ausgerichtet ist.
und ich und der Absender sind an einem Feedback interessiert.

Ich sehe hier einige Hürden, die zu nehmen sind:
  • gute Programmierer, die eine Plattform, die dir vorschwebt, realisieren, muss mann sich leisten können. Ich habe keine Ahnung, über welches Budget du verfügst. Und allein die Aufgabenstellung, so genannte Lasten- und Pflichtenhefte für die Auftragsbeschreibung für die Programmierer zu erstellen, ist ein gehöriger Brocken Aufwand, was auch Geld kostet
  • mal angenommen, so eine Plattform ist programmiert:
    • man muss sich auch die Programmierer leisten können, die diese Plattform warten und weiterentwickeln. Und die Plattform muss unbedingt weiterentwickelt werden auch dann, wenn keine einzige neue Funktion hunzu kommt. Dabei meine ich unter Weiterentwicklung die Anpassungen der Plattform, die unbedingt notwendig sind, wenn neue Schadsoftware auftaucht
    • die eigentliche Arbeit fängt nach der Fertigstellung der Plattform an (obwohl eine Plattform ist nie fertig, auch große Anbieter kippen halbfertieg Produkte auf den Mann und Frau, um diese dann im Produktivbetrieb zu testen und zu verbessern). Diese Arbeit ist - die Benutzer dazu zu bewegen, diese Plattform zu nutzen. Ich nehme mal an, dass der Programmieraufwand so 5% Kosten verursachen wird von den restlichen 95% fallen die meisten Kosten für die Bekanntmachung der Plattform. Unter diesen Umständen lohnt es sich zu überlegen doch diese Plattform in einem existierendem Ökosystem wie Hubzilla, Facebook oder wo auch immer anzusiedeln. Und dementsprechend macht es m.E. durchaus Sinn
      Einzelne Funktionen bei schon vorhandenen Plattformen
      zu nutzen. Wenn man so ein Plattformangebot mit dem herkömmlichen analogen Leben vergleicht, dann ist es realistischer, dieses Plattformangebot auf der Anzeigetafel auf dem Gang neben der AStA zu platzieren und hoffen, dass sich jemand dafür interessiert, als das gleiche Plattformangebot in einer einsamen Ecke im Wald zu vertreiben, wo sich kein Student verirrt. Dabei sind für mich im digitalen Raum Hubzilla oder Facebook diese o.g. Anzeigetafel auf dem Gang neben AStA und die selbst programmierte separate Lösung steht für die einsame Ecke im Wald.
Bisher habe ich aber erstmal nur das Ziel, die Idee überhaupt umzusetzen und brauche dafür Programmierer und Leute, die Lust haben, daran mitzuwirken. Ich weiß nämlich nicht, wie es angenommen wird und ob die Idee überhaupt Profit bringt.
Wenn man ein profitorientiertes Projekt anstrebt, dann ist die sinnvolle Reihenfolge
  • die Geschäftsidee präzise formulieren
  • Marktrecherche machen, wie es mit der Konkurrenz aussieht, habe ich überhaupt Chancen
  • ggf. ein Unternehmenskonzept erstellen
  • Geschäftsplan, Businessplan, wo die Programmierkosten miteingerechnet sind, zu erstellen
Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber es ist unrealistisch, zu hoffen, dass man Programmierer findet, die einfach aus Lust für ein profitorientiertes Projekt anfangen zu programmieren. Jedenfalls habe ich bis heute keinen einzigen Programmierer von solcher Sorte kennengelernt :-|.

@Deutschsprachige Nutzer