Unverständlich: Deutscher Preis für Onlinekommunikation für bundestag.de
last edited: Wed, 14 Jun 2017 06:06:07 +0200
Verstehe ich nicht, womit der Internetauftritt des Bundestages den Deutschen Preis für Onlinekommunikation verdient hat. Meine Erfahrung mit der Website bundestag.de:
Ansonsten scheint die Nominierung für diesen Preis eine kostspielige Angelegneheit für die Bewerber und eine einträgliche Einnahmequelle für die Veranstalter zu sein - s. https://www.onlinekommunikationspreis.de/faq/ . Ich finde, die #Steuergelder wären woanders besser angelegt, als für die Teilnahme an so einem aus meiner Sicht zweifelhaften Preiswettbewerb. Beispielsweise könnte das Referat für Onlinedienste für eine besucherfreundliche Benutzerführung auf der Website bundestag.de sorgen.
Der einzige Grund für die Teilnahme an so einem Preiswettbewerb, der mir einfällt, ist - so kann das Referat Online-Dienste der Bundestagsverwaltung vortäuschen, dass der Deutsche Bundestag eine hervorragend gemachte Website hat. Für mich ist „Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2017“ nichts mehr als ein gekaufter Preis - aus Steuergelgern bezahlt.
#Bundestag #Onlinekommunikation #DeutscherPreis #cumex #Benutzerführung #Onlinedienste #onlinekommunikationspreis #Internetauftritt
- Ich suche auf der Webseite bundestag.de nach "cum-ex"
- auf der gefundenen Webseite wird irgendwo rechts ein weiterführender Link eingeblendet
- und jetzt kommt es - auf dieser weiterführenden Webseite habe ich keine Möglichkeit den Text mit Bearbeiten -> Suchen zu durchsuchen, um bspw. den Text über Cum-ex zu finden
Ansonsten scheint die Nominierung für diesen Preis eine kostspielige Angelegneheit für die Bewerber und eine einträgliche Einnahmequelle für die Veranstalter zu sein - s. https://www.onlinekommunikationspreis.de/faq/ . Ich finde, die #Steuergelder wären woanders besser angelegt, als für die Teilnahme an so einem aus meiner Sicht zweifelhaften Preiswettbewerb. Beispielsweise könnte das Referat für Onlinedienste für eine besucherfreundliche Benutzerführung auf der Website bundestag.de sorgen.
Der einzige Grund für die Teilnahme an so einem Preiswettbewerb, der mir einfällt, ist - so kann das Referat Online-Dienste der Bundestagsverwaltung vortäuschen, dass der Deutsche Bundestag eine hervorragend gemachte Website hat. Für mich ist „Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2017“ nichts mehr als ein gekaufter Preis - aus Steuergelgern bezahlt.
#Bundestag #Onlinekommunikation #DeutscherPreis #cumex #Benutzerführung #Onlinedienste #onlinekommunikationspreis #Internetauftritt
Bin als betroffener Benutzer der Website bundestag.de ziemlich
neugierig, wie die aktuelle Website https://bundestag.de den o.g. Kriterien
entsprochen hat. Die Jury könnte ja ihre anonymisierte Bewertung der
Gewinner bekannt machen. Damit andere Teilnehmer sich daran orientieren
und besser werden können.
Einem Jury, wo die Vertreter der Zivilgesellschaft gebührend vertreten
sind, würde ich mehr vertrauen, als dem Jury
https://www.onlinekommunikationspreis.de/jury/ , in dem die
Repräsentante von Großkonzernen inkl. Google in überwiegender Mehrzahl
vertreten sind.
Die Vertreter dieser Großkonzerne sind prinzipiell nicht in der Lage für
die Onlinekommunikation relevante Merkmale der Website bundestag.de so zu
bewerten, dass die Bewertung die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann. Und zwar deswegen, weil diese Konzerne die Informationen aus
der ersten Hand - von den Abgeordneten selbst bekommen bzw. - wie Medien
berichten - die Gesetzesvorlagen selbst schreiben. Die Vertreter dieser
Konzerne brauchen keine Zeit zu verschwenden mit dem Suchen von
Informationen auf der Website bundestag.de .