Forscher umgeht Googles reCaptcha mit Googles eigener Spracherkennung

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  last edited: Mon, 13 Nov 2017 13:20:18 +0100  
Sowas gefällt mir :-)

Die herunterladbaren reCaptcha-Audio-Aufgaben übergibt er an Googles Spracherkennung. Sie wandelt die gesprochene Zahlenfolge in Text um. Ein Python-Skript des Forschers führt alle notwendigen Schritte automatisch aus.

Ein Sicherheitsforscher hat eine Methode entwickelt, um automatische Antworten für Googles reCaptcha zu erstellen . Details und Beispielcode seines Angriffs hat er auf GitHub veröffentlicht.

http://www.zdnet.de/88289099/forscher-umgeht-googles-recaptcha-mit-googles-eigener-spracherkennung/?inf_by=59d0ec78671db8151d8b498a

  • Einerseits führt diese Lösung vor, dass die reCaptcha -Barriere unwirksam ist - ich meine für Leute, die ernstahft im unternehmerieschen Umfeld sich vorgenommen haben, die Barriere zu umgehen
  • hinzu ist es plakativ sichtbar, dass die Sklavenarbeit, die Google so "elegant" und "uneigennützig" auf die Schulter der Internet-Community schiebt, Google selbst  - viel schneller und effizienter erledigen kann. Nur wenn Google es selbst macht, dann:
    • muss Google selbst die Kosten dafür tragen
    • und - was letztendlich entscheidend ist - dann entgeht Google die Möglichkeit flächendeckend zu schnüffeln, wer sich für welche Inhalte interessiert
#reCaptcha #Google #Spracherkennung #zdnet
Besucherfreundliche Navigation im Hubiversum

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Erik im Thread "Thema meines letzten großen Projekts, Fotos gerade in Bearbeitung" wrote:
Das ist mir auch völlig entgangen.

So ging es mir eine ganze Weile, als ich irgendeinen Suchtreffer oder eine Sendung im Deutschlandfunk-Programm angeklickt habe und dann gar nicht kapierte, dass ich die Sendung als MP3 auch jetzt gleich hören kann. So ist es in unserer mit Bilderreizen übersättigten Umwelt. S. Beispiel Minicomputer im Klassenzimmer. An Calliope scheiden sich die Geister - zum Hören die Schaltfläche rechts unten anklicken.

Besucher-, Zuschauer-, Benutzer-, Betrachterführung ist halt eine Kunst. Kein Handwerk und keine Wissenschaft. Das habe ich ziemich früh in meiner Laufbahn als Webentwickler für mich wahrgenommen. Jede(-r) BesucherIn, ZuschauerIn, BenutzerIn, BetrachterIn fühlt sich in der Lage, zu beurteilen, was die richtige und was die falsche Navigation ist. Und die Geister scheiden sich radikal, egal, ob es um ein Navigationskonzept oder um bestimmte Umsetzungsdetails.

Die Bigplayer in Sachen Medien tendieren derzeit zu persönlichen Assistenten für eine besucherfreundliche Benutzerführung und die Menschheit freut sich (Ironie) über unermüdliche #Alexa, #Cortana, #Siri usw., die scharf darauf sind, möglichst viel über dich in Erfahrung zu bringen, um deine Wünsche zu erfüllen bevor du selbst sich Gedanken machst "Was will ich eigentlich hier?"

Ich persönlich bin der Meinung, dass das Hubiversum ohne #AlexaCortanaSiri -Ausprägung nicht auskommt. Um:
  • einerseits die Einstiegshürden für Hubzilla-Anfänger zu senken
  • die Hardcore-Hubzillianer von der Beantwortung von immer wieder gleichen Fragen zu entlasten und die Zeit für Hubzilla-Weiterentwicklung freizuschaufeln
Ich habe meine Überlegungen zu einer #AlexaCortanaSiri -Ausprägung (Arbeitsname #Heliza) hier Überlegungen zum Hubzilla mobile Agent Konzept zusammengefasst.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass #Alexa, #Cortana, #Siri -Lösungen zumindest zeitweise im Hintergrund mit der jeweiligen Künstliche Intelligenz -Lösung kommunizieren und dafür sorgen, dass die KI immer leistungsfähiger wird. Da so ein Lernprozess wie eine Schwangerschaft immer eine gewisse Zeit braucht und nicht per Mausklick zu erledigen ist, wäre es toll, wenn die Hubiversum-Ausprägung der #AlexaCortanaSiri -Lösung möglichst bald anfängt zu lernen.

#Zuschauer #Benutzerführung #Hubiversum #Navigationskonzept #WasWillIchEigentlichHier #Bilderreize #Bigplayer #Navigationskonzept